An zahlreichen Orten in Khemi ist am heutigen Tag ein Pergament vorzufinden.
Eine Darstellung von Ereignissen des Vortages. Ein Aufruf.
Und eine Warnung.
Am gestrigen Abend hat die Hyborianische Freiheitsfront eine schändliche Veranstaltung zur Versteigerung von Sklaven in Khemi aufgelöst.
Händler und Interessenten wurden von bewaffneten und maskierten Freiheitskämpfern am Boden und auf den Dächern in Schach gehalten,
während drei Sklaven das Glück zuteil wurde, das Geschenk der Freiheit erfahren zu dürfen.
Es ist uns wichtig zu erwähnen, dass niemandem ein Leid zugefügt wurde.
Keiner der Beteiligten besaß die Dummheit, sich aktiv gegen uns zu stellen, sodass keine radikale Reaktion von Nöten war.
Auch wenn dem Händler Nexothep wohl eine Reinigung seiner Beinkleider nicht verwehrt geblieben sein dürfte.
Während der Aktion, als die Wachen von Khemi den Tumult zugetragen bekamen und sich bereits auf halbem Wege
in Richtung der Versteigerung befanden, wurde der nunmehr unbewachte Tempel Sets in einer Blitzaktion beraubt.
Weder Sklavenbefreier noch Räuber konnten von den verwirrten Wachen gefasst werden.
Steht auf, Bürger von Khemi und von weit her! Leistet Widerstand!
Kein Mensch soll jemals in Ketten liegen, anderen zu dienen verpflichtet sein und als unfrei gelten!
Niemand soll leiden müssen, damit einige wenige sich fett fressen und mit ihrem Reichtum protzen können.
All jene, denen die Freiheit am Herzen liegt, sind in der hyborianischen Freiheitsfront willkommen.
Die Ereignisse von gestern waren nur der Anfang.
Ihr alle, die andere Menschen ausnutzen, um sich zu bereichern - seid bereit, die Konsequenzen zu tragen.
Wir wissen, wie wir euch treffen können. Wo ihr am empfindlichsten seid. Was euch am meisten schadet.
Wir lauern in den Schatten. Wir planen. Wir sind mehr, als ihr euch vorstellen könnt.
WIR sind bereit.
gez. Die Hyborianische Freiheitsfront